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Dass langes Sitzen, vor allem am Arbeitsplatz, Rückenschmerzen, Nackenbeschwerden und oft eine Verhärtung der Muskulatur im Schulterbereich hervorruft, weiß ein jeder, der eine Bürotätigkeit ausübt. Eine über Stunden unbewegliche Haltung vor dem Computer ist Verursacher dieser Beschwerden.
Heute weiß man, dass Bewegung das beste Mittel gegen jede Art von Rücken- und speziell Wirbelsäulenerkrankungen ist. Und damit ist nicht nur walken oder joggen, Gymnastik oder Krafttraining gemeint. Bereits kleine Übungen auf dem Bürostuhl können Haltungsschäden und Schmerzen vorbeugen. Wichtig ist dabei ein häufiger Wechsel der Sitzhaltung. Dynamische und bewusste Veränderung der Position hält die Bandscheiben geschmeidig. Das Kippen der Lendenwirbelsäule, vor und zurück, ist besonders wichtig, um Bandscheibenbeschwerden zu verhindern. Recken und strecken, sowie das bequeme Zurücklehen verhindern das Verhärten der Muskulatur.
Moderne Büromöbel unterstützen eine gesunde Haltung. Die individuelle Höhe von Tisch, Stuhl und Computer begünstigen ein entspanntes Arbeiten. Mauser Möbel bieten hier viele Vorteile. Unterschiedliche Drehstühle für jede Arbeitssitutation und Belastung stehen zur Auswahl. Sitztiefen- und Sitzhöheneinstellung sowie die Neigungsmöglichkeit des Sitzes unterstützen eine dynamische Sitzhaltung. Die Rückenstützung, auch Ladorsenstütze genannt, schont vor allem den empfindlichen Lendenwirbelbereich. Verstellbare Armlehnen entlasten die Handgelenke und Unterarme. Eine Kopfstütze und eine federnde Rückenlehne helfen dabei, den Nackenbereich zu entspannen und die Wirbelsäule beim zurücklehnen zu strecken.
Mit einer häufigen und bewussten Veränderung der Sitzhaltung und einem modernen und ergonomischen Mobiliar, können schmerzhaften Erkrankungen in Rücken, Nacken und Armen am Arbeitsplatz weitestgehend verhindert werden.

Gerade im Alter ist es sehr wichtig, so gut es nur irgendwie möglich ist in Bewegung zu bleiben. Doch welche Sportarten bieten sich an, und auf welche Dinge muss hierbei besonders geachtet werden?
Zu Beginn muss erst einmal klar gestellt werden, dass der Sport im Alter überhaupt keinen Leistungsgedanken verfolgen muss. Zwar kann ein gut durchtrainierter 60-Jähriger von der körperlichen Ausdauer mit einem untrainierten 20-Jährigen mithalten, doch in erster Linie geht es um die Gesundheit, und um die Prävention der üblichen Beschwerden. Daher ist es besonders wichtig, den Fokus auf die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems zu legen. Mittlerweile nimmt jeder zweite Mensch in Deutschland, welcher älter ist als 60 Jahre, blutdrucksenkende Medikamente. Dabei ist Sport ein sehr effektives Mittel, um gegen Bluthochdruck und andere Gefährdungen vorzubeugen. Welche Sportart hierfür am besten geeignet ist, hängt immer auch vom aktuellen Fitnesszustand ab. Wer sich fit genug fühlt, um eine lockere Runde Joggen zu gehen, kann sicherlich stark davon profitieren. Wem dies zu anstrengend ist, der kann auch auf das Nordic Walking umsteigen, welches insgesamt schonender für die Gelenke ist. Gerade bei Problemen mit dem passiven Bewegungsapparat kann gleichzeitig das Schwimmen der richtige Sport sein. Hierbei ist die Belastung auf die Gelenke sehr klein, und der Körper wird dennoch effektiv belastet. Aufgrund des Wassers ist vielen gar nicht klar, dass das Schwimmen genauso viele Kalorien verbrennt, wie lockeres Radfahren. Wer eine Sportart für sich gefunden hat, sollte hier zu Beginn keinesfalls gleich übertreiben. Zu Beginn reicht es völlig aus, nur bis zur leichten Erschöpfung zu trainieren. Nach einigen Wochen ist dennoch eine deutliche Steigerung der Leistung zu erwarten.
Gerade in Hinblick auf das hohe Alter kann es also sehr sinnvoll sein, regelmäßig Sport zu betreiben, und sich auf diese Weise fit zu halten. Gerade wer später keine Lust auf eine 24 Stunden Pflege und einen Treppenlift hat, sollte sich darüber einmal Gedanken machen.